“Hundert” ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert…

…und zwar in der Kategorie “Sachbuch”, neben so coolen Büchern wie Nora Krugs “Heimat” oder den “Wanderungen”. Keine Ahnung, wie groß unsere Chancen am 18. Oktober in Frankfurt sind, wenn die Preise verkündet werden. Dafür klingt bereits die Nominierung ziemlich toll:

Was hast du bisher gelernt in deinem Leben? Was wirst du noch lernen? Die Antworten, die Heike Faller und Valerio Vidali auf diese Fragen geben, sind mal überraschend einfach, mal philosophisch tiefschürfend; die Lebensereignisse, die sie im Zusammenspiel von knappem Text und variantenreich stilisierten Bildern zeigen, andeuten und hinterfragen, sind so individuell wie beispielhaft: Mit sieben ist die Welt noch neu und will ganz genau betrachtet werden. 30 ist das Alter, in dem man erkennt,

Als Sachbuch überschreitet Hundert die Grenzen seiner Gattung und vermittelt so in seiner Offenheit und in der Diversität der Darstellung von Personen, Lebensumständen und Erfahrungen einen Wissensschatz von besonderem Wert. Die Annäherung an das, was das Leben ist und ausmacht, wird getragen von Neugier und dem Wunsch, die Großartigkeit der kleinen Dinge zu bewahren. Basierend auf Erfahrungen der Autorin und zahlreichen Interviews, die sie mit Menschen jeden Alters geführt hat, geben die gezeigten Stationen von 0 bis 99 Anlass zum Nachdenken und zum generationenübergreifenden Gespräch.